© 2014 Corps de Juliers
Das "Corps de Juliers" vermittelt in einer lebendigen Darstellung die Geschichte der Franzosenzeit,
die im Rheinland von 1794 bis 1814 dauerte.
Lagerleben und Geschütz-Demonstrationen sind Ausgangspunkt für Erläuterungen, Geschichtsvermittlung
und historische Führungen.
Die Geschütze, die staatlich beschossen sind, werden stilecht nach dem Artilleriereglement aus dem Jahr 1786
bedient. Die Jülicher Kanoniere sind dazu behördlich berechtigt.
Marketenderinnen – meist die Ehefrauen oder Töchter der Soldaten – versorgten die Truppen.
Teilweise dienten sie auch an der Waffe und räumten nach der Schlacht das Schlachtfeld (in
weniger als einer halben Minute konnten sie einem Gefallenen alles Wertvolle und Brauchbare abnehmen).
Zur Ausrüstung des Corps gehört eine fahrbare Marketenderei, die überwiegend von den weiblichen
Truppenmitgliedern belebt wird.